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Genetische Ressourcen und traditionelles Wissen

dc.contributor.authorSaint André, Susanne von
dc.date.accessioned2011-05-20T08:35:25Z
dc.date.available2014-05-20T08:35:25Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2011-667
dc.descriptionSoftcover, 17x24, 380 S.: 30,00 €
dc.format.extent380
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de
dc.subject.ddc340
dc.titleGenetische Ressourcen und traditionelles Wissen
dc.title.alternativeZugang, Teilhabe und Rechtsdurchsetzung
dc.typemonograph
dc.price.print30,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-082-8-3
dc.identifier.ppn786799080
dc.relation.ppn749365196
dc.description.printSoftcover, 17x24
dc.subject.divisionsurveyed
dc.relation.isbn-13978-3-86395-082-8
dc.identifier.articlenumber8101104
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-082-8
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-082-8
dc.subject.bisacLAW000000
dc.notes.oaiprint
dc.subject.vlb770
dc.subject.bicL
dc.description.abstractgerDer Begriff Access and Benefit Sharing (ABS) wird als zusammenfassende Abkürzung und Schlagwort für das dritte Ziel des Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) in der internationalen und nationalen Diskussion verwendet. Das dritte Ziel der CBD soll dazu dienen, einerseits den Nutzern genetischer Ressourcen (in der Regel aus Industriestaaten) Zugang zu diesen Ressourcen zu ermöglichen, und andererseits die Bereitsteller dieser Ressourcen (hauptsächlich aus Entwicklungsländern) gerecht und ausgewogen an den monetären und nicht monetären Vorteilen aus der Nutzung der Ressourcen zu beteiligen. Mit Inkrafttreten der CBD haben sich die Vertragsstaaten, insbesondere die Länder reich an biologischen Ressourcen bemüht, entsprechende Regelungswerke zu erlassen, weil sie sich dadurch erhofft haben, an der wirtschaftlichen Nutzung ihrer Ressourcen beteiligt zu werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen, das dritte Ziel der CBD auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene umzusetzen. Die rechtlichen und institutionellen Herausforderungen in der Umsetzung sind vielfältig. Im Oktober 2010 haben die Vertragsstaaten in Japan das sog. Nagoya Protokoll zu ABS angenommen, das den durch die CBD aufgestellten Rahmen für ABS ausfüllt und näher konkretisiert. Der begonnene Ratifizierungsprozess zum Nagoya Protokoll ist langwierig, da sich viele Vertragsstaaten über die Reichweite ihrer Verpflichtungen aus dem Protokoll unsicher sind. Der jahrelange Weg zur Annahme des Nagoya Protokolls und der im Zusammenhang mit der Ratifizierung auftretenden Fragen zum Inhalt und zur Reichweite des Nagoya Protokolls zeigen, dass die größte Herausforderung weiterhin sein wird, den politischen Willen aller Vertragsstaaten für die Etablierung eines international anerkannten, effektiven ABS-Regimes herzustellen.
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.intern.doi10.17875/gup2023-667
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-86395-082-8
dc.identifier.asin3863950828
dc.subject.themaL


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