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Die Verwertbarkeit von nach §§ 154, 154a StPO ausgeschiedenem Prozessstoff bei der Beweiswürdigung und Strafzumessung im Strafverfahren

dc.contributor.authorDuckwitz, Eike
dc.date.accessioned2017-07-10T12:25:51Z
dc.date.available2017-07-10T12:25:51Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2017-1034
dc.format.extent441
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesGöttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
dc.subject.ddc340
dc.subject.otherOAPEN
dc.titleDie Verwertbarkeit von nach §§ 154, 154a StPO ausgeschiedenem Prozessstoff bei der Beweiswürdigung und Strafzumessung im Strafverfahren
dc.title.alternativeEine Untersuchung aus rechtsstaatlicher und verfahrensrechtlicher Perspektive
dc.typemonograph
dc.price.print32,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-219-8-6
dc.description.printSoftcover, 17x24
dc.subject.divisionpeerReviewed
dc.relation.isbn-13978-3-86395-219-8
dc.identifier.articlenumber8101432
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-219-8
dc.bibliographicCitation.volume028
dc.type.subtypethesis
dc.subject.bisacLAW000000
dc.subject.vlb770
dc.subject.bicL
dc.description.abstractgerDie jüngsten Entwicklungen im Strafverfahrensrecht sind durch die strafprozessuale Auslegungsdoktrin der Beschleunigung, Effektivierung und Verbilligung geprägt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung werden die Vorschriften der §§ 154, 154a StPO als bedeutende Ausformung der verfahrensrechtlichen Beschleunigungsmaxime einer umfassenden rechtsstaatlichen und verfahrensrechtlichen Analyse unterzogen. Die Normen der §§ 154, 154a StPO begrenzen das strafprozessuale Legalitätsprinzip aufgrund von Opportunitätserwägungen und dienen der Konzentration des Verfahrensstoffes. Das öffentliche Interesse an einem prozessökonomischen und ressourcenschonenden Strafverfahren findet seine Grenze jedoch dort, wo das Beschleunigungsstreben zu einer Verletzung des Beschuldigten in seinen prozessordnungsgemäßen Rechten und der Rechtsstaatlichkeit führt. Es stellt sich daher die Frage, ob diese Praxis den rechtsstaatlichen und verfahrensrechtlichen Anforderungen an das Strafverfahren genügt oder gerade keine Berechtigung dafür besteht, dass – bildlich in den Worten von Peters (StV 1981, 411 (412)) gesprochen – „die Justiz zwar den guten Tropfen (Verfahrensbeschleunigung, Entlastung, möglicherweise, wenn auch sicherlich die Ausnahme: Umgehung eines Freispruchs) genießt, den bösen Tropfen (Unschuldsvermutung, Ausschaltung des ausgesonderten Teils bei der Restbeurteilung) jedoch nicht schlucken will“.
dc.subject.engcriminal procedural law
dc.subject.engacceleration
dc.subject.engprinciple of legality
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.intern.doi10.17875/gup2017-1034
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?univerlag-isbn-978-3-86395-219-8
dc.identifier.asin3863952197
dc.subject.themaL


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