Der Kauf von zusätzlichen Gegenständen in Computerspielen, auch Mikrotransaktionen genannt, hat sich in jüngster Zeit zu einem der dominierenden Finanzierungsmodelle der Spieleindustrie entwickelt. Dabei sehen sich viele Varianten dieses Modells bei Spielern großer Kritik ausgesetzt, weil der Eindruck entsteht, dass die Möglichkeit der Monetarisierung zunehmend Einfluss auf die Gestaltung des Inhalts der Spiele nimmt und Spiele bewusst so gestaltet werden, dass anfällige Personengruppen mehr Geld ausgeben, als sie eigentlich wollten. In der vorliegenden Arbeit wurden diese Kritikpunkte aufgegriffen und zum Anlass genommen, diese Zahlungsmodelle allgemein rechtlich zu beurteilen. Dabei wurden die Bereiche des Wettbewerbsrechts, des Jugendschutzes und des allgemeinen Zivilrechts untersucht. Die zufallsabhängige Unterart der Kaufoptionen, die Lootboxen, wurden zudem auf ihre Vereinbarkeit mit Glückspielregulierungen untersucht.

Publikationstyp: Hochschulschrift

Sparte: Universitätsdrucke

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-86395-560-1 (Print)

URN: urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-560-1-7

Enthalten in