Eine zentrale Annahme des Konstruktivismus lautet, dass es so viele Wirklichkeiten wie Individuen gibt. Vielfalt und Konkurrenz der Wirklichkeiten sind dann zwangsläufig. Das wiederum hat Folgen für jegliche Formen zielgerichteter Kommunikation und die Möglichkeit einander zu verstehen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen unterschiedliche Praxisbereiche (PR und Journalismus, Rundfunk, Film, Presse) in den Blick. Sie untersuchen, wie journalistische Texte Wirklichkeitsvorstellungen sowohl aufgreifen als auch (mit-) produzieren und wie dadurch Wahrnehmungsmuster, Einstellungen, Identitäten entstehen.

Publikationstyp: Sammelband

Sparte: Universitätsdrucke

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-938616-23-9 (Print)

URN: urn:nbn:de:gbv:7-isbn-3-938616-23-7-5